Übergang Schule/Beruf
Junge Menschen mit Migrationshintergrund sind noch immer – trotz positiver Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und der Anstrengungen vieler Beteiligter – mehr als andere von Brüchen und Risiken im Übergang von der Schule in den Beruf betroffen. Deshalb setzen die Kommunalen Integrationszentren zusammen mit anderen Partnern (z.B. KAoA) an diesem wichtigen Bildungsübergang an.
Grundlegend ist dabei die Ausrichtung an den Stärken der Jugendlichen. Ihre Kompetenzen sollen in den Blick genommen werden. Hierzu sollen neben den schulischen auch die außerschulischen Lernorte und Einflüsse genutzt werden.
Die Kommunalen Integrationszentren sind Partner für die Verankerung von Diversität in dem von der Landesregierung umgesetzten Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Dabei bringen sie erprobte Ansätze und Projekte, z.B. in dem Bereich „Zusammenarbeit mit Eltern“, ein.
Weiterhin beschäftigen sich die KI mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen mit der Frage, wie der Übergang in Ausbildung und Arbeit für die neu zugewanderten und geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelingen kann.