Übergang Schule-Beruf
Für die neu zugewanderten und geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist der Zugang zu Ausbildung und Arbeit eine wichtige Voraussetzung für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe. Sowohl die Berufskollegs in NRW als auch die Weiterbildungskollegs und Bildungsträger stehen vor der Herausforderung, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab 16 Jahren in ihre Systeme zu integrieren.
Ein gemeinsames Ziel der Akteure ist die Vermittlung von deutschen Sprachkenntnissen sowie das Ermöglichen eines Bildungsabschlusses für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Des Weiteren ist eine berufliche Orientierung wichtig, um schließlich eine Anschlussperspektive zu ermöglichen, die in Ausbildung oder Arbeit mündet.
In NRW wird das Landesvorhaben ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ (KAoA) an allen allgemeinbildenden Schulen umgesetzt. Mit diesem einheitlichen Übergangssystem werden alle Jugendlichen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium unterstützt. Geflüchtete Schüler*innen in IFK-Klassen an Berufskollegs haben die Möglichkeit an „KAoA-Kompakt“ teilzunehmen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu KAoA.
Zur Unterstützung der KI-Mitarbeiter*innen sowie der Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte, sind im Weiteren Beispiele guter Praxis, rechtliche Grundlagen sowie ein Überblick über das breite Spektrum an Angeboten in NRW aufgeführt.