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Sprachliche Bildung

Sprachliche Bildung ist die Grundlage für den Bildungserfolg von Kindern. Um dies zu gewährleisten, ist für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund eine besondere Unterstützung erforderlich.
Die Kommunalen Integrationszentren in NRW orientieren ihre Angebote zur sprachlichen Bildung aus diesem Grund an dem Konzept der durchgängigen Sprachbildung.

Die Grundgedanken sind hierbei: Sprachliche Bildung setzt an den Voraussetzungen der Lernenden in der Alltagssprache, auch unter Einbezieung ihrer Familiensprache an, um die Bildungssprache zu entwickeln, die für das (Fach-)Sprachlernen erforderlich ist. Sprachliche Bildung wird entlang der bildungsbiografischen Linie so früh wie möglich begonnen und aufbauend entsprechend der sprachlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen über die Schnittstellen der Bildungskette hinweg organisiert.

Dabei arbeiten die pädagogisch und schulisch Handelnden in und mit ihren Institutionen im Interesse der Kinder zusammen. Sprachliche Bildung ist zudem eine horizontale Aufgabe aller Partner im jeweiligen Lebensabschnitt der Heranwachsenden. So findet Sprachlernen z. B. in allen Unterrichtsfächern eines Schuljahres, aber auch darüber hinaus in den Familien, im Freizeitbereich durch Migrantenselbstorganisationen oder Vereine und in öffentlichen Institutionen wie Bibliotheken oder Jugendzentren statt. Sprachliche Bildung ist schließlich geprägt von der Wertschätzung von Mehrsprachigkeit. Die Ressource der Familiensprache nicht nur zu achten, sondern als eigene, wertvolle Kompetenz zu fördern. Für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund ist dies eine Voraussetzung dafür, die deutsche Sprache zu lernen und damit ihren Platz in der Gesellschaft finden zu können.

Sprachliche Bildung

„Sprachsensible Schulentwicklung“ - ein netzwerkbasiertes Schulentwicklungsprogramm für die Sekundarstufe I (2013-2017)
Das Bund-Länder-Programm „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS)
Qualifizierungskonzept SPRACHSCHÄTZE
Sprachliche Bildung

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