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Interview: Vier Fragen an Roland Hornig, Sprecher Willkommensinitiative Schwelm

Roland Hornig ist ein Sprecher der Willkommensinitiative in Schwelm (Ennepe-Ruhr-Kreis), die 2015 gegründet wurde.
 
Herr Hornig, wer macht in Ihrer Initiative als Ehrenamtliche mit?
Es sind alle Altersgruppen von 17 bis 70 Jahren vertreten, ebenso alle Berufszweige, die man sich vorstellen kann: Schüler, Studenten, Hausfrauen, Rentner, Arbeiter, Angestellte und auch Akademiker.


Welche Funktion hat in dieser Arbeit der „LadEN“?
Der LadEN ist in erster Linie Anlaufstelle für geflüchtete Menschen, die Beratung wünschen bei Fragen und Problemen des täglichen Lebens und insbesondere beim Umgang mit Behörden.                               
Darüber hinaus dient der LadEN als Treffpunkt für Flüchtlinge mit anderen Bürgern der Stadt, wo man bei einem Tee Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen kann.
Hier finden auch ein Frauencafé und eine Kreativgruppe statt, um den geflüchteten und deutschen Frauen die Möglichkeit zu geben, Kontakte zu knüpfen, unabhängig von ihren Familien.
 
Was motiviert Sie persönlich, diese Aufgabe zu übernehmen?
Seit meinem 17. Lebensjahr bin ich ehrenamtlich in der Kinder-und Jugendarbeit, teils im kirchlichen teils im sportlichen Bereich, tätig. Die letzten zehn Jahre galten meiner Tätigkeit im kulturellen Bereich. Vor anderthalb Jahren habe ich mich nun dieser neuen Aufgabe gewidmet, den Menschen, die zurzeit die größtmögliche Hilfe benötigen, um in einer neuen fremden Umgebung zurecht zu kommen, ein Helfer und Freund zu sein.

Man sagt: Auf die Zeit des „Willkommens“ folgt die Phase der „Integration“. Wie sieht das bei Ihnen in Schwelm konkret aus?
Diese beiden Phasen verschwimmen in Schwelm zurzeit noch, da die Situation bei den einzelnen geflüchteten Menschen sehr unterschiedlich ist. Die Zeit des Willkommens ist bei Vielen noch nicht abgeschlossen, andere sind schon weiter auf dem Weg der Integration. Und es kommen, wenn auch nur vereinzelt, weitere Flüchtlinge in Schwelm an, so dass die Willkommensphase noch weitergeht.

Herzlichen Dank für das Gespräch.
 

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