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Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) in NRW

Der Herkunftssprachliche Unterricht (HSU) zählt im Land Nordrhein-Westfalen zu den Aufgaben der öffentlichen Schulen und wird an allen Schulformen in den Jahrgängen der Primarstufe und der Sekundarstufe I nach den Vorgaben eines sprachenneutralen Curriculums von landesbediensteten Lehrkräften erteilt.
 
Der HSU richtet sich an Schüler*innen mit internationaler Familiengeschichte, die mehrsprachig aufwachsen, d.h. eine oder mehrere Familiensprache/n neben der deutschen Sprache praktizieren.
 
Ziel dieses den Regelunterricht ergänzenden Bildungsangebots ist es, mündliche und
schriftliche Kompetenzen der Schüler*innen in deren Familiensprachen zu erhalten, zu erweitern sowie interkulturelle Kompetenzen auszubauen. In diesem Sinne trägt der HSU bei zur Förderung natürlicher Sprachenvielfalt und Wertschätzung lebensweltlicher Mehrsprachigkeit.
 
Im Schuljahr 2016/17 unterrichteten in NRW nach den Amtlichen Schuldaten 551 Lehrkräfte 50.070 Schüler*innen in 18 Sprachen: Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Bulgarisch, Farsi, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Kurmanci, Mazedonisch, Polnisch, Portugiesisch, Romanes, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch.

Links und Downloads zum Thema:
 

  • Erlass „Herkunftssprachlicher Unterricht“ vom 28.06.2016 (BASS 13 – 61 Nr. 2)
  • Informationen des MSB (Ministerium für Schule und Bildung) – darunter „Faktenblatt ,Herkunftssprachlicher Unterricht‘“ sowie FAQ-Liste zur Sprachfeststellungsprüfung
  • „Herkunftssprachlicher Unterricht im Regierungsbezirk Arnsberg Handreichung für Schulaufsicht, Schulleitungen sowie HSU-Lehrkräfte“
  • Muttersprachlicher Unterricht. Lehrplan für die Jahrgänge 1 bis 4 und 5 und 6
  • Kernlehrplan für den Muttersprachlichen Unterricht in der Sekundarstufe I und für den Unterricht in der Muttersprache anstelle einer zweiten oder dritten Pflichtfremdsprache für die Klassen 7-10
  • Bundesweites Netzwerk Herkunftssprachlicher Unterricht
  • Kompetenzzentrum des Projekts ProDaZ (Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern), Universität Duisburg-Essen


Ansprechpartner:
Dr. Jan Boland
Telefon: 02931 825247
E-Mail: jan.boland[-a-t-]bra.nrw.de


KI Dortmund

Neuer Film zum Thema "Mehrsprachigkeit / Herkunftssprachlicher Unterricht “ feiert Premiere

 
Sprache ist ein Schatz! Mehrere Sprachen zu sprechen ist von unschätzbarem Wert und eine besondere Fähigkeit. Diese Fähigkeit zu besitzen ist eine Ressource, die dem Menschen selbst, aber auch der gesamten Gesellschaft zugutekommen kann und sollte. Und gerade deshalb ist es wichtig, diese Fähigkeit schon früh - nämlich bei Kindern und bei Jugendlichen - zu fördern.

Der Herkunftssprachliche Unterricht – in Zuständigkeit des Schulamtes für die Stadt Dortmund – verfolgt dieses Ziel. Dazu hat das MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund (MIADO-KI) einen Imagefilm gedreht, der die Vorteile von Mehrsprachigkeit (insbesondere durch die unterstützende Maßnahme des herkunftssprachlichen Unterrichts) aus der Sicht vieler Akteurinnen und Akteure beleuchtet.

Finanziert wurde der 15 Minuten lange Film durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.

Oberbürgermeister Ullrich Sierau begrüßte zur Premierenfeier des Films im Depot. Bild: Gaye Suse Kromer

Premiere feierte der Film am 11. Dezember 2018 im Kino "sweetSixteen" vor einem begeisterten Fachpublikum. Dabei waren Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Leiter der Abteilung Integration des MKFFI, in Vertretung für Staatssekretärin Serap Güler sowie Ministerialrätin Christiane Schüßler vom Ministerium für Schule und Bildung NRW.

Auch Oberbürgermeister Ullrich Sierau nahm neben der Vorsitzenden des Integrationsrates, Frau Aysun Tekin, an der Premierenfeier teil und begrüßte die zahlreichen Anwesenden.

Zu weiteren Informationen und zum Imagefilm gelangen Sie hier.
 

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