Frühe Bildung
Die Grundlage für den späteren Bildungserfolg und für eine gelingende und erfüllende gesellschaftliche Teilhabe wird bereits in den ersten Lebensjahren der Kinder gelegt. In diesen Jahren sind die Förderung und Begleitung der Kinder auf ihrem Bildungsweg von besonderer Bedeutung – zuhause durch die Familie genauso wie beispielsweise in der KiTa oder im Familienzentrum, bei der Tagesmutter oder dem Tagesvater. Am besten gelingt dieser Weg, wenn alle Hand in Hand gehen und ihre Arbeit miteinander abstimmen.
Familien mit internationaler Geschichte sowie deren Kinder stehen bei diesem Weg oft vor besonderen Herausforderungen. Die Kommunalen Integrationszentren in NRW engagieren sich daher insbesondere rund um die Themen „Durchgängige sprachliche Bildung“, „Mehrsprachigkeit“ und „Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Familien“ und unterstützen damit Familien, Bildungsinstitutionen, Einrichtungen der Kinderbetreuung und Tagespflege sowie deren Fachpersonal bei der (frühen) Bildung der Kinder und bei der eigenen Qualifikation rund um diese Themenfelder. Angeboten werden beispielsweise bewährte Programme wie „Griffbereit“ und „Rucksack KiTa“.
Darüber hinaus sind die Kommunalen Integrationszentren kompetente Partner für die Beratung und Begleitung von (Bildungs-)Einrichtungen und Verwaltungen bei der migrationsgesellschaftlichen und diversitätsorientierten Öffnung im Elementarbereich. Zudem beraten, begleiten und qualifizieren sie Erzieherinnen und Erzieher, Tagespflegepersonen, Hebammen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gesundheitsdiensten und Multiplikatoren aus Elternvereinen usw.