Austausch und Vernetzung beim Auftakt des Arbeitskreises Rucksack am 14.01.2015 in Düsseldorf

Insgesamt 85 Teilnehmer_innen fanden am 14.01.2015 den Weg ins Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW (MAIS) am Fürstenwall 25 in Düsseldorf, um sich im Arbeitskreis Rucksack zu konstituieren. Die Koordinator_innen des Programms waren über die NRW-Landesgrenzen hinaus auch aus Niedersachsen, Baden-Württemberg und sogar Österreich angereist.
Nach kurzen Grußworten aus den beiden Ministerien, MAIS und Schulministerium, referierte die Leiterin der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI), Frau Christiane Bainski, über den zentralen Baustein des Programms Rucksack, die durchgängige Sprachliche Bildung. Prof. Dr. Drorit Lengyel der Uni Hamburg stellte daran anknüpfend die wissenschaftlichen Grundlagen und die Evaluation der Sprachbildung vor, bevor die Mittagspause den Teilnehmer_innen Raum fürs Kennenlernen und für die Vernetzung bot.
Am Nachmittag wurde in Kleingruppen unter der Moderation von Frau Miriam Weilbrenner und Frau Andrea Hofer ein Austausch über die Umsetzung der Rucksackprogramme vor Ort und die gewünschte zukünftige Arbeitsweise und Organisation des Arbeitskreises vorgenommen. Dabei gab es viele neue Ideen und alle Beteiligten waren äußerten die Bereitschaft an einem bundesweiten Arbeitskreis mitzuwirken. Die erarbeiteten Erwartungen Themenvorschläge und gewünschten Modalitäten der einzelnen Teilnehmer_innen nahm die Steuerungsgruppe symbolisch als Hausaufgabe in einem Rucksack mit zurück zur LaKI. Wir werden die Beiträge und Ideen zusammenstellen, auswerten und einen Vorschlag für die Arbeit des künftigen Arbeitskreises erarbeiten, den wir allen Beteiligten zur Abstimmung präsentieren.
Zum Abschluss des Tages gab es die Möglichkeit, Fragen zu den Programmen mit den Experten aus der LaKI und der Steuerungsgruppe zu klären.
Wir danken allen für ihre engagierte Mitarbeit, die diesen Tag zu einem erfolgreichen Auftakt werden ließ.
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